Kein Bock mehr auf Amazon Vendor?
Herausforderungen von Key-Account-Manager/innen im Amazon E-Commerce und ein bewährtes Lösungskonzept.

Die typische Key-Accounter Sandwich-Position

Wie es sich anfühlt, wenn interne Marketing- und Sales-Abteilungen nicht mitziehen, der Amazon AVS Sie mit Warteschleifen abfertigt, der Chef und Vendor Manager Ihnen mit Umsatzzielvorgaben im Nacken sitzen und was Sie tun können, um nicht durchzudrehen.

Bild zeigt: Key-Accounterin in der Sandwich-Position zwischen den Amazon-Anforderungen vs. den firmeninternen Anforderungen und Machbarkeiten.

Das ist Ihre Seite!

Hier werden Sie sich eventuell wiederfinden, denn ich beschreibe in diesem Blogbeitrag die mir bekannten Herausforderungen von Key-Account-Manager/innen aus dem operativen Business mit Amazon, wo die „Pain Points“ liegen und wie ich Sie supporten kann, damit Sie wieder gerne morgens in Ihren Vendor Central Account schauen 🙂

Sie als Key-Accounter/in wissen – es ist es notwendig, alle neun Amazon-Erfolgsfaktoren parallel und gleichwertig zu betreuen. Fällt auch nur ein KPI- Zahnrädchen aus, wirkt sich das sofort negativ auf das gesamte Vendor-Konstrukt aus:

Die neun Amazon-Erfolgsindikatoren:

Da nicht alle Zahnrädchen in Ihren Händen liegen, sind Sie auf die Mitarbeit Ihrer internen Abteilungen angewiesen …

… denn Amazon gräbt sich wie eine Krake in alle Abteilungen des Hersteller-Unternehmens.

Sie als Amazon-Key-Accounter/in benötigen neben Amazon an sich auch die Bereitschaft und Zuarbeit aus allen internen Abteilungen, um das gemeinsame Reiseziel zu erreichen.
Doch meist scheitert es schon hier.






Kennen Sie das aus Ihrem Alltag?:

  • Marketing ist mit anderen Kampagnen ausgelastet
  • Sales hat seine Vertriebspartner nicht im Griff
  • Logistik stöhnt unter den Amazon Verpackungsrichtlinien
  • Herstellung kommt mit der Produktion nicht nach und wichtige Zulieferteile hängen wegen Corona in der Pipeline oder im Suez-Kanal 😀
  • Vernünftiger Forecast = mal wieder unmöglich?
  • Finance empört sich über Amazons chaotisches Abrechnungssystem
  • Chef versteht nicht, warum sich die Marge von Jahr zu Jahr verschmälert (Kopfkonditionen)
  • Und Sie wissen gar nicht, wie Sie bei all den Hürden und Lieferengpässen das gesetzte Umsatzziel erreichen sollen?
Team zieht nicht mit

Das Problem ist bekannt und ich kann Sie beruhigen: es geht vielen Herstellern ebenso.

Beginnen wir mit Fakt 1, dass Amazon an sich nervenaufreibend ist…

… sei es, dass der AVS Sie im Ticket-Universum hängen lässt, der Vendor Manager nicht mitzieht (Preiserhöhungen), Katalogprobleme zu Verzögerungen beim Datenupload führen, Systemprobleme die Belieferung verzögern u. v. m.

Weiter geht’s mit Fakt 2, dass Sie sich als Key-Accounter/in permanent in einer Sandwich-Position befinden …

​… zwischen den Amazon-Anforderungen und Machbarkeiten vs. den firmeninternen Anforderungen und Machbarkeiten.

Des Weiteren müssen Sie auch erklären und belegen:

  • Dem Chef, warum Umsatz und Marge zurück gegangen sind,
  • der Marketingabteilung, warum wir nun doch den Amazon-Content früher brauchen,
  • dem Logistikleiter, dass doch höhere Orders reinkommen,
  • Amazon, warum Sie „out of Stock“ gelaufen sind,
  • u. v. m.
Bild zeigt: Key-Accounterin in der Sandwich-Position zwischen den Amazon-Anforderungen vs. den firmeninternen Anforderungen und Machbarkeiten.

Weiter geht’s mit Fakt 3 – on top fungieren Sie als Bindeglied und müssen Aufgaben delegieren.

Dabei greifen Sie als Key-Accounter in die Abläufe der anderen Abteilungen ein und fordern (ständig ;-)) etwas mit hoher Priorität an. Um jedoch Priorität zu erhalten, müssen Ihre Kollegen Ihnen vertrauen und sicher sein, dass Sie wissen was Sie tun! Sobald Sie Unsicherheit ausstrahlen, wird’s schwierig.

Grund für diese Unsicherheit ist meist fehlendes Verständnis des Amazon-Gesamtkonstruktes. Sprich, wie wirken sich Änderungen am KPI-Zahnrädchen 1 auf die KPI-Zahnrädchen 4, 5 und 6 aus?
Zu den Unsicherheiten gesellt sich häufig auch Frust durch „never ending“ Tickets, Katalogprobleme, Compliance, Preiseinbrüche, abgelehnte EK-Preiserhöhung usw. hinzu.
Und schnell erwischt man sich beim stillen Gedanken: „ich habe eigentlich keine Lust mehr auf Amazon“.

Das spüren Ihre Kollegen! Und Sie wiederum spüren das an deren mangelnder Bereitschaft, Ihnen zuzuarbeiten.

Deine Energie eilt Dir voraus, bevor Du sprichst

Key-Account-Manager/innen im E-Commerce aufgepasst:

Durch das tiefgehende Verständnis von Amazon vermindern sich Ihre Ängste, falsche Entscheidungen zu treffen und Ihr Arbeitsdruck reduziert sich.

Zudem hilft das Verständnis, zielgerichtet mit Ihrem Vorgesetzten zu argumentieren und zeigt Ihnen neue Wege auf, mit den Amazon-Herausforderungen erfolgreicher umzugehen. Und das wiederum hebt Ihr Selbstvertrauen und Ihre Integrität gewaltig – was Sie sofort authentisch wirken lässt – wodurch Sie wiederum erhöhte Prioritäten erhalten.

Dann gehen Sie wieder gerne zur Arbeit – versprochen ?

… klingt super. Doch wie erreichen Sie nun ein tiefgreifendes Verständnis des Amazon-Vendor-Modells und wie stärken Sie damit Ihre Integrität?

Dafür haben wir eigens für KAMs im Amazon E-Commerce ein 4-Wege Guiding-Konzept entwickelt, es besteht aus:

Erfahren Sie hier mehr zum Konzept